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es nach all den Schlägereien nicht geschafft hat, entsteht durch diese zwei Pole das Licht, entsteht also Licht und Wahrheit. Es muß wieder möglich werden, mit den Leuten zu sprechen. Sie halten zusammen. Es stimmt insofern:

Sie wollen nicht heraus. Das ist die Tragik in der tiefsten Tiefe, daß sie so vergiftet sind, daß sie die Lüge glauben, als sei es eine Wahrheit, weil sie von Schäfer kommt.

Erlauben Sie mir ein letztes Wort dazu, wie es bei meiner Frau in der Praxis aussah. Sie wurde vier Monate von Schäfer beeinflußt, mir Briefe zu schreiben, daß sie mir nicht ins Verderben folge. Danach bin ich der für ewig Verdammte, weil ich Gott und Gemeinde und Familie verlassen habe. Entsprechend hat sie mir geschrieben. Gleichzeitig sagte er ihr aber: Du kannst gehen, wenn du willst; du kannst ihm ins Verderben folgen; du kannst auch das Geld haben. - Taktik gehört dazu.

Eines Tages, als der deutsche Botschafter sich angemeldet hat - Dr. Hopp wird es genau wissen; ich kann es nur als Vermutung aussprechen -, fliegt Dr. Hopp mit Peter Rahl - die Gründe werden eines Tages auch noch ans Licht kommen - nach Deutschland, ist schon in Santiago, und plötzlich heißt es im Funk - diesen Funkspruch hat jemand gehört, nämlich Heinz Kuhn -: Die Frau vom Einzelgänger muß noch mit. Dann mußten sie noch schnell einen Platz besorgen. Meine Frau kommt also mit.

Ich frage sie: Wie kam denn das? Sie sagte: Es war so: Plötzlich wurde ich gerufen. Ich sollte zu Schäfer kommen und einen Brief schreiben, einen Brief an Christoph, meinen Bruder, einen Brief an die Mutter, einen Brief an meine Geschwister, einen Brief an deine Geschwister, einen Brief an die Reghers, die mir das Geld gegeben haben. Diese alle sollte ich informieren, wer du in Wirklichkeit bist. Meine Frau berichtete weiter: Ich habe den Brief dann geschrieben, etwa so, wie er es mir vorschlug. Ich habe ihn vorgelesen. Er wurde dann noch einmal geschrieben.