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Vors. Vogel: Herr Dr. Hopp, ich kann das nicht dulden. Bitte, ja. Ich kann das in dieser Form nicht dulden.
Dr. Hopp: Ich muß den Beweis antreten, daß die Leute - -
Vors. Vogel: Sie können hier den Beweis ja gar nicht antreten. Herr Dr. Hopp, Sie können hier doch nur eine Darstellung geben, die zunächst einmal eine einseitige Darstellung und insoweit eine Behauptung ist. Ob das stimmt oder nicht, kann niemand der hier sonst Anwesenden nachprüfen. Ich kann aber nicht zulassen, daß Sie über jemanden, der hier anwesend ist, in einer Weise Darstellungen geben, die jedenfalls ein Unbefangener als einen persönlichen Angriff beleidigenden Charakters ansehen muß.

Ich komme nicht darum herum, dies festzustellen. Dies kann ich nicht dulden. Das hat im Grunde genommen mit dem Thema relativ wenig zu tun. Sie wollen die Glaubwürdigkeit derer, die hier Auskünfte gegeben haben, in Frage stellen. Es ist, glaube ich, allgemein verstanden worden, daß Sie Ausführungen machen wollen, die die Glaubwürdigkeit in Frage stellen. Wir werden das sehr sorgfältig nachlesen, weil Sie uns das ja zur Verfügung stellen.

Wollen Sie jetzt bitte zu Ende kommen.

Dr. Hopp: Ich will nicht die Unglaubwürdigkeit nachweisen, sondern ich will nachweisen, daß Herr Packmor, Herr Baar, Frau Packmor jederzeit jede Freiheit genossen haben, die jedem zusteht, der Mitglied unserer Gesellschaft ist, und von dieser Freiheit in entsprechender Form auch Gebrauch gemacht haben.

(Abg. Waltemathe (SPD): Deshalb haben sie das Protokoll am 26. Oktober 1985 gemacht! Weil sie so frei waren!)