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Den nächsten Nachmittag habe ich bei Herrn Dr. Hopp im Haus in Santiago verbracht. Ich war eigentlich darauf eingestellt, daß Herr Dr. Hopp mir abraten oder mich unter Vorwänden nicht hinlassen würde. Diese Frage habe ich immer erwartet; die kam nicht. Wir haben uns über Dinge unterhalten und kamen nie auf den Punkt, bis ich mir gesagt habe: So, jetzt will ich wissen, was los ist. Ich sagte: Herr Dr. Hopp, ich habe eine Frage. Freut sich Ilse auf meinen Besuch? Da sagte er: Ja, warum nicht. Meine Frage: Wie komme ich hin? Antwort: Das ist nicht so einfach. Da können Sie gar nicht so leicht hinkommen. Ich hatte geglaubt, mit einem Mietwagen hinzukommen. Er sagte:

Ich sage Bescheid, wenn wir eine Gelegenheit haben; dann können Sie vielleicht mitfliegen. Am nächsten Tag kam ein Anruf, das Flugzeug sei dort, ob ich mitfliegen wolle. Wenn Herr Dr. Hopp mich nicht hätte hineinlassen wollen, wäre die Maschine nicht zur Verfügung gewesen. Es gab also absolut nie eine Handlung, mich davon abzuhalten.